Claudia Muxfeldt Zoopharmakognosie &
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Welpenbrief – Ein kleiner Leitfaden – Teil 3

3. Sozialisierung und Erziehung des Welpen:

Die ersten 16 Wochen sind die entscheidende „Prägephase für Welpen“ oder „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, sind bekannte Aussagen in der Hundeszene. Ist das so? Also wenn ich nicht in den ersten 16 Lebenswochen ein regelrechtes Sozialisierungsprogramm durchziehe, wird mein Kromi ein sozialer Krüppel?

Echt jetzt? – Nein!

Erstens gibt es keine Prägung beim Hund, sondern nur eine Sozialisierung und zweitens, wie Menschen lernt ein Hund auch lebenslang, Gott sei Dank. Es ist richtig, dass ein Hund in den ersten Lebenswochen sehr leicht lernt, Positives wie auch Negatives. Genau deswegen ist es so wichtig, dass eben keine Reizüberflutung stattfindet, da sonst ganz schnell Hibbelhunde das Resultat sind. Hat ein Hund ein großes Vertrauen zu seinem Menschen und erfahren, dass er Sicherheit von ihm bekommt, kann ein Hund auch Situationen gut bewältigen, die er nicht in den ersten 16 Lebenswochen kennengelernt hat. Erinnert man sich an Hundehaltung, zum Beispiel zu Großmutters Zeiten, so gab es keinerlei spezielle Sozialisierungsprogramme, sondern der Hund „lief einfach in der Familie mit“.

Eine Sache solltest du aber unbedingt beachten, überlege bitte genau, was dein Hund darf, was nicht und ob du z. B. ein bestimmtes Verbot, das du auferlegst, auch aufrecht halten kannst. Sei klar in deinem Umgang mit deinem kleinen Schatz. Ich schreibe bewusst klar und nicht konsequent, da das allzu oft mit Strenge verwechselt wird. Klarheit und Rituale geben Struktur und Orientierung. Mit einem wankelmütigen Menschen zurechtzukommen ist für einen heranwachsenden Hund mindestens genau so schwierig wie für ein Kind.

3.1 Handling/Tierarzt:

Übe bitte unbedingt spielerisch mit deinem Welpen, dass du seine Pfoten, Krallen und Ohren kontrollieren kannst. Auch der Blick ins Maul ist ganz wichtig. Dein Welpe sollte ohne Zwang an Berührungen am ganzen Körper gewöhnt werden, auch mal von unbekannten Personen. Gerade im Hinblick auf eine eventuell spätere Körung ist das ganz wichtig. Schließlich gibt es Welpen nur, wenn wir auch Zuchthunde haben.

Den Tierarzt sollte dein kleiner Schatz zu Beginn ohne eine gleichzeitige schmerzhafte Behandlung kennen lernen. Allzu schnell wird der Tierarztbesuch sonst negativ abgespeichert. Auch hier sei erwähnt, du solltest selbst gelassen sein, Ängste übertragen sich zu schnell auf einen jungen Hund.

3.2 Hundetraining Ja/Nein

Die Erziehung und Sozialisierung eines Welpen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Wenn du eine Hundeschule besuchen möchten, weil es vielleicht dein erster Hund ist oder du dich nicht sicher genug fühlst, solltest du diese bereits im Vorfeld aussuchen. Schau dir die Trainingsmethoden unbedingt genau an. Als Faustregel gilt, möchtest du als Mensch genauso behandelt werden wie die Hunde in dieser Hundeschule? Wenn sich etwas für dich selbst komisch anfühlt, ist es auch in der Regel so. Auf das Bauchgefühl zu hören ist oft sehr nützlich. Es gibt so viele verschiedene Ansätze in Sachen Hundetraining und etliche davon sind wirklich sehr fragwürdig, vor allem wenn es immer um Unterordnung geht. Ein genauer Blick ist wirklich ratsam. Achtsamer Umgang sollte sowieso eine Grundvoraussetzung sein. 

Welpenspielgruppen sind nicht selten regelrechte Stresspartys für kleine Kromis. Möchte dein Hund nicht gerne auf den Hundeplatz, so hat das meistens den Grund, dass er sich dort überfordert fühlt. Weniger ist hier auch mehr. Kommandos werden nicht selten nebenbei eingeübt. Jetzt mal Hand auf Herz, wie lernst du denn am besten? Unter großer Ablenkung und viel Trubel oder in einem stressfreien und ruhigen Rahmen? Wohl eher bei Letzterem. Natürlich sollte ein Welpe /Hund einen gewissen Grundgehorsam lernen. Am leichtesten lernt das ein Hund bei einem auf ihn und dich als Halter abgestimmten Einzeltraining, in stressfreier Umgebung und mit positiver Motivation.
Es liegt in der Natur des Hundes, sich am Menschen zu orientieren. Mit freundlicher, dem Hund zugewandter, fairer, berechenbarer und souveräner Führung schließt sich der Hund gerne dem Menschen an. 

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Häufig ist es auch so, dass auf dem Hundeplatz alles perfekt funktioniert und im Alltag nicht. Das zeigt, dass der Hund genau weiß, wann es eine Trainingssituation ist und wann nicht. Deswegen ist es ganz wichtig, dass man sich als Halter bewusst ist, dass der gelebte Alltag viel mehr Auswirkungen auf die sozialen Fähigkeiten eines Kromis hat als die „gestellte Situation“ auf dem Hundeplatz.
Im Alltag muss der Kromi ruhig, in seinem Tempo, an verschiedene Alltagssituationen herangeführt werden, wie z. B. Begegnungen mit Menschen mit Hut mit Rollator, mit Stock, mit Regenschirm, mit Kindern, Fahrrädern, Joggern und auch Begegnungen mit Hunden. Je mehr positive Erfahrungen der Junghund im Zusammenhang mit neuen Reizen hat, desto souveräner und positiver ist seine Wesensentwicklung. Bei Hundebegegnungen ist es von großer Wichtigkeit, dass diese positiv sind, da der Kromfohrländer ein eher zurückhaltender Hund ist, der auf Hundebegegnungen keinen gesteigerten Wert legt. Besonders wenn er schlechte Erfahrungen gemacht hat, neigt er aus Unsicherheit dazu, sich abwehrend zu verhalten. Hier kommt der Terrier zum Vorschein, der gerne kläffend nach vorne geht, allerdings ist das beim Kromi, wie bereits erwähnt, mehr aus Unsicherheit als aufgrund eines dominanten Verhaltens. Es kann eine traumatische, schlechte Erfahrung ausreichen, um einen Hund in eine Angstaggression kippen zu lassen. 

Individualdistanz ist ein ganz wichtiges Schlagwort in der Hundeerziehung. Kann ein Kromi sich in seiner Individualdistanz zum Gegenüber (egal ob Lebewesen oder Gegenstand) bewegen, ist eine neue Situation unendlich viel leichter zu bewältigen, als wenn diese unterschritten wird. Spürt ein Hund, dass sein Mensch diese Individualdistanz respektiert und ihn auch unterstützt, damit er diese z. B. durch Bogen laufen einhalten kann, verstärkt das das Vertrauen zu seinem Menschen. Unbekannte Situationen können bei großem Vertrauen auch leichter bewältigt werden. Die Individualdistanz beim Kromfohrländer ist in der Regel viel größer als aus menschlicher Sicht vermutet.

Kann man einen Hund bei einer Begegnung nicht einschätzen, so ist es klüger, diesem auszuweichen, als den Eigenen eine eventuell negative Erfahrung machen zu lassen. In der Regel kann man am Verhalten des eigenen Hundes sehen, ob man dem anderen besser aus dem Weg geht. Hierzu sei das Buch „Die Beschwichtigungssignale der Hunde“ von Turid Rugaas empfohlen.

Auch die von vielen Hundehaltern propagierte Haltung „das machen die schon unter sich aus“ ist sehr fragwürdig. Sucht dein Welpe Schutz bei dir, weil es ihn vielleicht gruselt vor dem Gegenüber, so gewähre ihm unbedingt diesen Schutz. So erfährt er, dass sein Mensch ein verlässlicher Partner in schwierigen Situationen ist. Das schafft Vertrauen und nicht, wenn man ihn alleine lässt. Kindern würde man auch diesen Schutz gewähren. Es ist viel besser, selbstständiges Erkundungsverhalten zu loben und zu bestärken. Durch aus eigener Motivation gemachte positive Erfahrungen kann sich dein Hund zu einem souveränen Begleiter entwickeln.

Im weiteren Verlauf der Entwicklung und Sozialisierung des Welpen sei noch auf einen wichtigen Aspekt hingewiesen. So wie wir Menschen im Kindesalter, durchleben auch Hunde Fremdelphasen. Es gibt insgesamt 5 Fremdelphasen. In diesen werden bereits gemachte Erfahrungen neu bewertet. So kann z. B. die Mülltonne, die bisher nicht beachtet wurde, plötzlich gefährlich auf den Hund wirken.

Fremdelphasen sind in der 8. Lebenswoche (also noch beim Züchter). Mit 3-4 Monaten (während des Zahnwechsels). Mit ca. 9 Monaten (Dauer 1-3 Wochen), zwischen 12 bis 18 Monaten und die letzte zwischen 2 und 2 ½ Jahren. Die letzten beiden Fremdelphasen dauern in der Regel zwischen 1-10 Wochen. In dieser Zeit heißt es Ruhe bewahren und Souveränität vermitteln, Reize, bekannt oder unbekannt, sparsam setzen, nicht zu viel Aufhebens darum machen. So wie sie kommen, vergehen diese Phasen auch wieder. Auch hier wieder ein Beispiel aus der Menschwelt. Ein Kind, das beispielsweise in einer ungewohnten Situation ängstlich ist, wird sich nicht durch Strenge, Härte oder eigene Unsicherheit und Aufgeregtheit beruhigen. Weit größerer Erfolg stellt sich ein, erfährt das Kind das Gefühl der Sicherheit durch die Eltern, einen gelassenen Umgang mit neuen Situationen und einem liebevollen, dem Kind zugewandten Umgang im Alltag. Das lässt sich auf das fühlende, empathische Lebewesen Hund in gleichem Maße übertragen.

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Die 4. Phase (12-18 Monate) ist nicht selten die schwierigste, kommt doch das Sexualverhalten deutlich zum Ausdruck. Plötzlich sind andere Rüden Konkurrenten und der vorher so ruhige Rüde kann sich zu einem wahren „Berserker“ an der Leine entwickeln. Übt man in dieser schwierigen Phase verstärkt Hundebegegnungen, versucht durch Druckausübung (da muss er schließlich durch, der Hund) zu korrigieren, wird es nicht selten schlimmer als je zuvor. Teilweise können sich daraus regelrechte Spießrutenläufe an der Leine entwickeln. Auch hier gilt wieder, weniger ist mehr. Gebe deinem heranwachsenden Rüden Raum und Zeit, mit dem Hormonchaos zurecht zu kommen. Geschicktes Management, Gelassenheit und Verständnis sind hier viel besser wiederholte als Begegnungstrainings.

Die meisten Kastrationen von Rüden finden leider häufig in dieser Phase statt. Aber eine Kastration ist keine Erziehungsmaßnahme!
Bedenke bitte auch, dein Welpe hat einen Vater. Kromiwelpen kann es nur geben, wenn wir auch viele intakte Rüden in der Gesamtpopulation haben. Es ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden, einen gesunden Rüden zur Zucht zur Verfügung zu stellen, als selbst ein Züchter zu werden.
Wer von euch Kinder großgezogen hat und deren verschiedene Pubertätsphasen erlebt hat, kann vermutlich ein Liedchen davon singen, dass starker Druck und Härte meist nur Gegendruck erzeugt und man mit Verständnis und Empathie viel weiter in der Erziehung kommt. Auch hier ist das soziale Wesen Hund dem Menschen sehr ähnlich.
Nicht selten klappt es beim Training auf dem Hundeplatz, aber beim Gassi nicht. Kein Wunder, du hast schließlich einen schlauen Hund an deiner Seite. Pflege in dieser schwierigen Zeit Hundebegegnungen, die bekannterweise entspannt verlaufen. Sehr häufig hat ein Kromfohrländer 3-4 gute Freunde, die er vom Welpenalter an kennt und der Rest der Hundewelt ist ihm ziemlich schnuppe, denn er braucht eigentlich nur seinen Menschen, um glücklich zu sein.
Viel Lob, Zuwendung, Verständnis, Management und Empathie sind die richtigen „Werkzeuge“ bei der Hundeerziehung. 

3.3 Regeln im Haus

Von Anfang an sollte man sich überlegen, was der Hund darf und was nicht. Alle Familienmitglieder sollten sich einig sein, so ist es für den Welpen viel einfacher, diese Regeln zu befolgen. Hier ist es wie mit Kindern, klare Regeln können viel leichter befolgt werden, als wenn es mal so oder mal so ist. Unklare Regeln machen Hunde und auch Menschen unsicher.

Falls bestimmte Räume tabu sein sollen, dann sind sie es immer. Alle Familienmitglieder sind sich da einig! Darf der Hund auf das Sofa oder nicht, ist auch eine häufige Frage. Dazu hast du ja bereits am Anfang dieses Textes etwas gelesen.

Dass ein Hund die Weltherrschaft übernehmen möchte, nur weil er vielleicht als Erster aus der Tür möchte, ist schlichtweg Unsinn. Selbstverständlich ist es aber schon ratsam, sich eine Strategie zu überlegen, um geordnet aus der Tür zu gehen, damit keine Unfälle passieren, weil der Hund aus der Tür schießt. 😉
Bekommt er etwas vom Tisch oder nicht, ist auch ein häufiges Diskussionsthema. Nun, wenn der Hund z. B. am Ende der Mahlzeit ein Stückchen Käsebrot bekommt, so ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man persönlich Spaß daran hat. Was damit gesagt werden soll, ist, nicht alles was in Hundekreisen als „No go“ tituliert wird, ist tatsächlich auch ein „No go“. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels. Solange niemand, also weder Hund noch Mensch, durch ein bestimmtes Ritual oder die Gewohnheit eines Mensch-Hund-Teams beeinträchtigt wird, spricht eigentlich nichts dagegen.

3.4 Die Komandogabe im Alltag

Zur Kommandogabe sei Folgendes gesagt. Ein Kom-mando sollte immer so aufgebaut sein, dass der Hund es möglichst einfach hat, dieses auszuführen. Ein kleines Beispiel. Mit einem Kromfohrländer der oft relativ wenig Fell am Bauch hat und ohnehin schnell mal friert, ist das Erlernen oder Ausführen des Kommandos „Platz“ im Schneematsch oder nassem Gras Unsinn, da er sich unter diesen Umständen bestimmt nicht gerne hinlegen will. Die Rahmenbedingungen sind für dieses Kommando schlecht und der Hund kann es trotz Leckerligabe negativ verknüpfen. Ein Kommando sollte generell positiv belegt sein und die Ausführung Spaß machen, so ist der Hund besser motiviert, es auszu-führen. Schlussendlich ist der Halter gefragt, sich vorher zu überlegen, ob der Hund überhaupt in der Lage ist, die Aufgabe auszuführen.
Der Alltag und die Spaziergänge sollten auch nicht mit ständigen Kommandos als sogenannte „sinnvolle Beschäftigung“ vollgestopft sein. Das macht keinem Hund Spaß.

Sinnvolle Beschäftigung aus Sicht des Hundes ist, die Welt mit der Nase zu erkunden, Zeit zu haben, seine Zeitung in Ruhe zu lesen, mit seinem Menschen gemeinsam unterwegs zu sein. Ein Hund wünscht sich einen Begleiter an seiner Seite, der nicht mit Stöpseln in den Ohren oder einem Blick auf das Handy neben ihm läuft, sondern der mit ihm zusammen unterwegs ist. Hunde lieben es übrigens, uns Dinge zu zeigen, wenn wir uns nur darauf einlassen und häufig fragen sie uns, ob wir es auch gesehen haben oder was wir brauchen. Reagieren wir darauf, kann sich eine ganz tolle zwischenartliche Kommunikation entwickeln.

Besser ist der Tag ausgefüllt von einem Miteinander und ab und zu, wenn es tatsächlich notwendig ist, ein Kommando zu geben. Das Leben eines Hundes ist ohnehin schon sehr fremdbestimmt, man denke nur daran, dass er sich nur lösen kann, wenn wir ihn hinaus lassen oder Gassi gehen und Futter bekommt er auch nur wann, was oder so, wie wir Menschen es bestimmen. Als kleiner Denkanstoß: Wie würdest du dich fühlen, wenn du von deinem Partner den ganzen Tag herumkommandiert werden würdest und das die Qualität eures Zusammenlebens ausmachen würde? 

3.5 Das ewige Thema der Dominanz:

In der gesamten Hundeszene wird immer von der Dominanz oder dem dominanten Hund gesprochen. Nebenbei sei erwähnt, es gibt 17 verschiedene Dominanztheorien, welche ist jetzt die richtige?
Was ist eigentlich Dominanz? Ganz einfach kann man sagen: Dominanz ist der Besitzanspruch auf eine Ressource. Das kann der Knochen, der Paarungspartner, der Liegeplatz, das Territorium oder der Sozialpartner Mensch sein. Eine Dominanz in Form von: „Ich bin generell und überhaupt der Chef“ gibt es nicht. Es kann also durchaus sein, dass ein Hund seinen Liegeplatz gegen einen Artgenossen verteidigt und trotzdem gemeinsam mit demselben aus einem Napf frisst. Dominanz zeigt sich also in bestimmten Situationen und nicht per se. Häufig entwickelt sich dominantes Verhalten von Hunden durch Fehlverhalten der Menschen, die durch überzogene und falsche Übungen die eigene Dominanz beweisen wollen.
Erinnere dich hierzu an das oben erwähnte kleine Beispiel unter dem Punkt 2.1 Ressource Futter.
Auch dass ein Mensch immer vor dem Hund gehen muss, oder zuerst durch die Tür gehen soll, um ein guter Rudelführer zu sein, ist falsch, da auch in Wolfsrudeln auf Wanderungen abwechselnd verschiedene Individuen das Rudel anführen. Auch hierzu eine kleine Literaturempfehlung. Dominanz, Tatsache oder fixe Idee von Barry Eaton. 

Ganz allgemein lässt sich zum Zusammenleben mit einem Hund Folgendes sagen:

  • Der Hund ist ein wunderbar soziales Wesen mit viel Empathie. —> Das sollte uns immer bewusst sein! Also sei auch sozial und empathisch.
  • Wenn man mal nicht weiß, warum der Hund dies oder jenes macht —> Versetze dich in seine Lage, versuche, es aus seinem Blickwinkel zu sehen, dann kann man sein Verhalten besser verstehen und eigene Erwartungen gegebenenfalls hinterfragen beziehungsweise anpassen.
  • Tiere sind wunderbare Lehrmeister mit aufrichtigen Gefühlen, nehmen wir uns ein Beispiel an ihnen.

Dieser Wepenbrief wurde von mir  speziell für den Rassezuchtverein der Kromfohrländer erstellt. Ist aber für alle Welpen passend.

Noch eine Bitte:
Die Gesundheit unserer Kromis liegt uns sehr am Herzen. Bitte fülle die Gesundheitsfragebögen, die du turnusmäßig zugesendet bekommst, sorgfältig aus, auch wenn dein Hund „pumperlgesund“ ist und sende diese im vorfrankierten Briefumschlag unbedingt zurück. Für die weitere gesunde Zucht sind diese Daten enorm wichtig. Danke!

© 2022 Claudia Muxfeldt, Zuchtleiterin im RZV der Kromfohrländer e.V.
Dieser Text darf gerne unverändert geteilt und weitergegeben werden.

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