Luke
Luke 15 Jahre (Shapendoes Rüde) hatte zunehmend Probleme zur Ruhe zu kommen, besonders nachts. Er musste zig mal raus zum Pinkeln und anschließend war an schlafen nicht mehr zu denken. Er wanderte die ganze Zeit hin und her, wirkte dabei auch oft desorientiert. Sein Appetit war auch nicht besonders groß und es wurde viel Aufwand betrieben, dass er überhaupt frisst. Bei der Behandlung mit Zoopharmakognosie wählte sehr viel für den Harntrakt aus. Zitronenöl wollte er aufgetragen haben. Nach der Behandlung hat er erst einmal ausgiebig geschlafen. Anschließend mit Appetit das angebotene Futter gefressen. Am nächsten Tag wollte er von sich mit zum Spaziergang mit den anderen Hunden die im Haushalt leben, das war seit Wochen nicht mehr vorgekommen. Es wurden ihm weiter seine Öle angeboten und nach wenigen Tagen schlief er wieder fast durch und wenn er zum Pinkeln raus musste, legte er sich danach wieder hin und hat weiter geschlafen. Eine Wohltat auch für die Besitzer.
Bart
Bart ein 10 Jähriger Gos d'Aturea Catala Mix leidet an Leishmaniose, ist oft nervös, unruhig und gestresst. Ebenso hat er körperliche Symptome wie Nagelbettentzündung, verstopfte Nase, Nasenbluten usw. Sehr sicher hat er während der Behandlung die passenden ätherischen Öle ausgesucht. Auch seine eigentliche Scheu vor fremden Menschen war während der Behandlung kein Problem, er konnte sich gut auf mich und die Öle einlassen. Mit Thymianöl , das ihm angeboten wurde, konnte er sein exzessives lecken an den Krallen unterbrechen. Das zeigt wie kraftvoll die Substanzen sind. Seit er seine favorisierten Öle regelmäßig von seinen Besitzern angeboten bekommt, ist er entspannter, hat sogar die Silvesterknallerei ohne die früher gezeigten Stressreaktionen wie hecheln und unruhiges hin und her laufen ertragen. Die oben erwähnten körperlichen Symptome haben sich inzwischen deutlich gebessert.
Büszke
Büszke ist eine 8 jährige Mudimix Hündin aus dem Tierschutz. Sie ist nicht ganz einfach aus "menschlicher Sicht" und reagiert sehr leicht auf Außenreize mit Verbellen. Als sie in meinen Behandlungsraum kam, war sie erst unsicher, konnte sich aber doch sehr schnell auf die angebotenen Öle einlassen. Ihre absoluten Favoriten waren Öle die bei akuten, sowie chronischen Schmerzen gewählt werden. Daraufhin empfahl ich sie mal tierärztlich checken zu lassen.
Es erfolgte eine röntgenologische Untersuchung.
Dieser ergab, dass die arme Büszke Schrotkugeln im Körper hat, wovon welche auch noch ganz nahe an der Wirbelsäule sitzen. Kein Wunder, dass dieser Hund auf diese Öle reagiert hat und verständlich dass sie leicht erregbar ist! Rein äußerlich war nichts sichtbar, nur eben ihr Verhalten. Nun kann mit einer Schmerzmedikation für Linderung gesorgt werden, da die Kugeln entfernt werden können.
Vicko
Vicko kam zu mir, da er zunehmend Angst bei Gewitter und Starkregen entwickelte. Das zeigte sich durch zittern und starkes Hecheln. Medikamente vom Tierarzt oder homöopathische Mittel zeigten nicht den gewünschten Erfolg. In der Behandlung wählte er hauptsächlich Seeweed aus, das Tiere sich aussuchen, wenn sie Unterstützung bei der Leber benötigen oder zur Ausleitung von Giftstoffen. Vicko hatte früher ein Thema mit der Leber, allerdings ergab der neuesten Laborbefund keine Auffälligkeiten diesbezüglich. Zu Beginn der Behandlung ließ Vicko sich noch leicht durch Außengeräusche ablenken, als ich ihm dann Seaweed anbot, verfiel er regelrecht
in Trance. Seine Besitzerin bekam eine kleine Menge mit nach Hause mit dem Auftrag es ihm beim nächsten Gewitter oder Starkregen anzubieten. Das nächste Gewitter ließ nicht lange auf sich warten. Mit Seaweed vor der Nase konnte er das Gewitter aushalten und sich anschließend ohne Zittern und Hecheln hinlegen. Bei den darauf folgenden Gewittern benötigte er immer weniger Seaweed, bis er zum Schluss Starkregen und Gewitter verschlafen hat.
Akito Rüde Shogun
Eigentlich war ich bestellt, weil ich die Katzen des Haushalts behandeln sollte. Während ich den Katzen äth. Öle für den Harntrakt angeboten habe, war der Akito Shogun immer in meiner Nähe. Ich bot ihm dann auch die äth. Öle an die Tiere wählen, wenn sie ein Problem haben oder Unterstützung beim Harntrakt benötigen. Ich riet der Halterin zunächst mal den pH-Wert zu überprüfen. Falls dieser nicht im Normbereich sei, dann eine Urinuntersuchung machen zu lassen. Die Messung ergab, dass der pH-Wert zu hoch war. Die Urinuntersuchung brachte den Befund Struvitkristalle, sehr zum Erstaunen der Halterin und der untersuchenden Tierärztin. Hatte Shogun bis dahin keinerlei Symptome gezeigt. Durch die angewandte Zoopharmakognosie konnte ich das Problem aufdecken und durch angepasste Fütterung konnte das Problem schnell behoben werden, bevor eine Blasenentzündung oder ähnliches aufgetreten ist.
Meerschweinchen Fine
Angewandte Zoopharmakognosie. Zwar hat dieser Post über mein Meerschweinchen Fine nichts mit Hunden zu tun, aber doch mit der Zoopharmakognosie die ich anbiete. Bei der 3 jährigen Fine entdeckte ich am 11.12.20, dass ihr rechtes Auge etwas weiter hervorstand als das linke. Der Tierarzt vermutete einen Abszess oder einen Tumor hinter dem Auge. Nur eine OP konnte Klarheit bringen. Es war ein großer Abszess und das beschädigte Auge musste operativ entfernt werden. Eine große OP für so ein kleines Meerschweinchen. Zudem hatte di
eses Infektion, ihren Organismus schon ziemlich geschwächt. Es stand 50:50 ob sie die OP überhaupt überstehen würde.
Nun sie hat es geschafft. Allerdings ergab sich während der OP die Problematik, dass der Tierarzt nicht eindeutig abklären konnte, ob der Abszess durch Probleme bei den Zähnen entstanden war oder nicht. Um dies genauer durch eine Sonde herauszufinden, hätte die Narkose verlängert werden müssen und dann wäre sie vermutlich nicht mehr aufgewacht.
Ein während der OP angefertigtes Röntgenbild gab auch keine klare Diagnose. So blieb die Wahrscheinlichkeit, dass da noch mal etwas nachkommt schon ziemlich hoch. Zunächst sah die Wundheilung sehr gut aus. Aus der Drainage lief klares Wundsekret. Als dann nichts mehr ablief schloss sich das kleine verbliebene Loch. Leider kam es doch so wie vermutet, es gammelte doch weiter in der Wunde. Als diese dann geöffnet wurde, war es echt grausig, was da so alles rauskam. Die wunderbar ordentliche Naht hielt dann leider auch nicht, alle Fäden mussten entfernt werden. Ein großes Loch blieb.



Es wurde gespült und gründlich gereinigt. Fine ließ das ganz brav über sich ergehen. So ein tapferes kleines Schweinchen. Das große Loch wurde dann notdürftig getuckert, eine Naht war nicht möglich. Parallel zu den tierärztlichen Behandlungen ließ ich Fine an meinen Ölen schnuppern. Sehr sicher wählte sie antibakterielle Öle und welche zur Wundheilung aus. Leukasekegel, die in die Wunde eingelegt wurden dienten zur weiteren Wundreinigung. Das große Loch musste sich also langsam von innen her schließen, eine sehr langwierige Angelegenheit meinte der Tierarzt.



Trotzdem ging es erstaunlich schnell und es kam keine weitere Infektion nach. Der Tierarzt war begeistert. Als die Wunde dann so flach war, dass kein Kegel mehr eingelegt werden konnte, habe ich Yarrow und Green Clay verwendet und die letzten noch leicht feuchten Stellen trockneten ganz schnell ab. Inzwischen ist alles wunderbar verheilt und Fine kommt ganz prima mit nur einem Auge zurecht.
Mara:
Mara eine knapp 3 jährige kastrierte Mischlingshündin aus dem Tierschutz hatte schon einiges hinter sich, bevor sie in ihrem jetzigen Traumzuhause angekommen ist. Ihr musste im Juni 18 ein Hinterbein abgenommen werden. Da ihre Hüfte nicht in Ordnung ist bekommt sie Depotspritzen gegen Schmerzen. Mara findet laute Geräusche ganz schrecklich und mag dann gar nicht Gassi gehen. Um Mara ganzheitlich zu unterstützen kamen Mara und ihr Frauchen zu mir in Behandlung. Mara war sofort neugierig in den Behandlungsraum zu gehen, obwohl sie normalerweise da eher zurückhaltend ist. Durch Aromasprays, die ich vorher in die Luft sprühe, schaffe ich für die Hunde eine Willkommensatmosphäre. Mara wählte aus drei Gruppen ihre Öle, zum Einen Unterstützung bei Ängsten/Blase, zum Zweiten gegen Schmerzen und zum Dritten antibakteriellen Support. Für ihre Favoriten bekam Frauchen eine Anleitung wie sie die Öle erneut zuhause anbieten kann. Das hat sie gemacht. Die 4 Samtpfoten die im gleichen Haushalt leben, haben sich so nach und nach dazugesellt und sich auch mit behandelt. Das ist auf dem letzten Video zu sehen.

Mara reagiert auf das angebotene äth. Öl
In Maras Zuhause haben sich die Samtpfoten dazugesellt
Lia:
Lia ein 6 jährige Mischlingshündin aus Spanien, hat diverse gesundheitliche Probleme. Unter anderem Spondylosen und Magenprobleme. Bei der ersten Session wählte sie nur Öle für den Magen und etwas für Schmerzen im Kastrationsbereich. Sie zeigte durch ihre Reaktionen sehr klar wie und wo sie die Öle bekommen wollte. Sei es durch Einreibung oder Inhalation. Das Ende der Session zeigte sie durch tiefe Entspannung an. Normalerweise legt sich Lia, in der Pferdebox in der ich mit ihr gearbeitet habe, nicht hin und schläft. Das zeigt eindeutig die große Wirkung, die die Öle auf sie hatten. Nach der ersten Session beruhigte sich ihr Magen sehr schnell und sie machte Spielaufforderungen an bestimmte Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben. Auch sprang sie wieder seit langer Zeit selbstständig ins Auto.
Öle direkt auftragen
Seitenwechsel
Bestimmung der Dosis durch Bestimmung der Distanz
Bei der zweiten Session eine Woche später war ihr Thema Schmerzen, keinerlei Öle für den Magen wurden gewählt. Zunächst benötigte sie wieder Support auf dem Kastrationsbereich aufgetragen und anschließend leckte sie große Mengen Comfrey. Zum Abschluss benötigte sie noch etwas gegen Schmerzen auf Rücken und Hüfte aufgetragen. Danach zeigte sie übermütiges Spielverhalten und wälzte sich ausgiebig. Sie wirkte rundherum glücklich.
Auftragen
Alanka:
Alanka eine junge Kromfohrländer Hündin hatte Angst vor dem Bürsten. Sie wollte sich nicht mit irgendeiner Art von Bürste berühren lassen. Auch mit den allerbesten Keksen, in Kombination mit der Bürste war sie nicht umzustimmen.
Durch eine kleine Session in Zoopharmakognosie konnte ich mit Lindenblütenwasser, Kornblumenwasser, Orangenblütenwasser und Rosenwasser recht schnell für Entspannung sorgen. Da Alanka kurz vor ihrer ersten Läufigkeit stand, bekam sie noch etwas Hormonunterstützung. Nach der Ruhephase, die sie zum Verarbeiten der Öle benötigte, gelang es in kleinen Schritten, beginnend an den Pfoten und mit Zuhilfenahme leckeren Keksen, letztendlich auch über den Rücken zu bürsten. Dieses Video ist beim zweiten Durchgang entstanden. Inzwischen lässt sich Alanka, zwar noch in kurzen Sequenzen ohne Einfluss der Öle von ihrem Frauchen bürsten.
Zeus:
Zeus ein 7 jähriger kastrierter Jack Russel Terrier wurde schon von anderen Hunden gebissen. Seitdem ist er ängstlich gegenüber vielen größeren Hunden. Außerdem hatte er Angst unter die offene Treppe zu gehen. Diese Treppe hochzulaufen war kein Problem. Landete sein Lieblingsspielzeug unter der Treppe, traute er es sich nicht hervorzuholen.
Bei der Session, wählte er u. a. vor allem Sandelholz (für Kastration/ Geräuschangst) und Jasmin (zur Hormonunterstützung). Während der Session lief er plötzlich zur Treppe und holte aus der hintersten Ecke unter der Treppe, seinen Ball hervor. Dort hatte er schon lange hinter einer Kiste gelegen. Seine Besitzerin war sehr erstaunt, ist Zeus doch die letzten Jahre niemals dort hingelaufen. Im Gegenteil saß er fiepend davor und bat seine Menschen somit das Spielzeug für ihn herauszuholen. Nach der Session hat Zeus erst einmal viel geschlafen, war bei den Spaziergängen deutlich aufgeschlossener, kontaktete sogar mit einem Hund und holt seit der Session seine Spielsachen unter der Treppe hervor.

Zeus und Sandelholzöl

Zeus unter der Treppe

Zeus und Jasminöl

Zeus beim Verarbeiten der Öle